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Die Kunst der Katzenernährung: natürlich, artgerecht, gesund


In Deutschland leben rund 15,2 Millionen Katzen in Haushalten. Damit sind die Samtpfoten auf Platz 1 der deutschen Haustiere. Dementsprechend groß ist auch der Markt für Katzenfutter, Spielsachen und Zubehör. Hierbei den Überblick zu behalten ist nicht einfach. Leider sind dabei viele Dinge nicht wirklich artgerecht und dienen eher dazu dem Menschen zu gefallen anstatt die Bedürfnisse der Katze zu erfüllen.


In meinem Blog möchte ich gerne mein Wissen über Katzen mit euch teilen, das ich mir im Studium für Verhaltensberatung von Katzen bei der ATN angeeignet habe und meine Erfahrungen mit Katzen weitergeben.


In meinem ersten Beitrag geht es um artgerechtes und naturnahes Futter. Hierzu müssen wir uns einfach nur die natürlichen Beutetiere der Katze als Vorbild nehmen - die Maus.


Über die Maus bekommt die Katze alle notwendigen Nährstoffe. Sie verspeist sie komplett mit Haut und Haar, Blut, Knochen und Organe (bis auf den sauren Magen, der bleibt zumeist übrig). Damit ist der Speiseplan komplett. Da wir den Stubentigern allerdings keine Mäuse anbieten, bedienen wir uns an industriell gefertigtem Futter. Hiervon gibt es reichlich und wofür soll man sich entscheiden.


Ein Tipp vorneweg - Finger weg von Trockenfutter! Es ist so stark dehydriert, dass es der Katze förmlich jegliche Feuchtigkeit aus dem Körper saugt und auf Dauer die Organe schädigt. Schauen wir uns wieder die Maus an. Ist sie getrocknet? Nein, sie besteht wie auch unser Körper zu 70% aus Wasser.


Streichen wir das vom Speiseplan, bleiben noch unzählige Marken mit Nassfutter in unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen und Konsistenzen. Vieles davon enthält Getreide, Zucker und Geschmacksstoffe um es der Katze möglichst schmackhaft zu machen und damit den Dosenöffner dazu zu verleiten es wieder und wieder zu kaufen, denn der kleine Freund isst es doch so gerne. Kinder essen auch gerne Kekse und trotzdem geben verantwortungsbewusste Eltern ihnen nicht nur das zum essen. Und genauso ist es in unserer Verantwortung unsere Katzen gesund zu ernähren.


Ich persönlich gebe meinen Katzen BARF (Biologisch Artgerechte Rohfütterung). Nachdem mich einige Kunden nach gesundem Nassfutter fragen, habe ich den Markt mit Fertigfutter durchforstet und bin hierbei auf ANIfit gestoßen. Die selbe Philosophie wie beim BARFen, aber fix und fertig aus der Dose. Das Futter hat mit 99% den höchsten Fleischanteil, den ich sonst irgendwo gefunden habe und dabei auch noch in Lebensmittelqualität. Das bedeutet keine Schlachtabfälle und dadurch minderwertiges Protein, sondern Muskelfleisch und die Herstellung ist Tierversuchsfrei. Das hat mich dazu bewegt eine Ausbildung als Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen zu machen und Fachberaterin bei ANIfit zu werden. Somit habe ich Produkte zur Hand, die ich mit gutem Gewissen empfehlen kann. Auch BARF Zusätze bekomme ich bei ANIfit.


Doch woran erkenne ich jetzt gesundes Futter? Ich habe Dir unten eine Auflistung gemacht. Wenn Du beim nächsten Futtereinkauf also einfach mal die Zutatenliste checkst, dann wirst Du sehen, was die richtige Wahl ist.


Was macht ein gutes Futter aus:


  1. Mindestens 75% Fleischanteil

  2. Kein Getreide

  3. Kein Zucker

  4. Keine Geschmacksverstärker

  5. Keine Chemischen Zusätze

  6. Taurin muss enthalten sein

  7. Keine Tierversuche, denn das muss nicht sein


Ich hoffe, das hilft Dir weiter bei der Wahl nach artgerechter Tiernahrung und bei Fragen oder dem Wunsch nach einem Kostenlosen Testessen kannst Du mich gerne kontaktieren.



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